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Hai-End-Zahnmedizin

professionelle Oralchirurgie in Rinteln

Was geschieht, wenn der Hai mit den messerscharfen Zähnen doch mal auf Granit oder Stahl beißt? Der Hai hat es gut. Fällt ein Zahn aus, schiebt sich ein neuer aus der zweiten Reihe nach. Revolvergebiss nennt man das. Beim Hai wachsen die Zähne auf der Innenseite des Kiefers beständig nach.

So gut haben wir Menschen es nicht. Beißen wir auf Granit oder eher auf einen Pfirsichkern oder etwas Ähnliches und der Zahn bricht ab, muss er manchmal ganz entfernt werden. Genauso wie Weisheitszähne. Mitunter wollen wir einen Zahn noch nicht aufgeben – dann prüfen wir, ob wir das Übel direkt an der Zahnwurzel packen können. Alle drei Fälle haben eines gemeinsam: Ein chirurgischer Eingriff ist notwendig.

Am besten bei einem Oralchirurgen,

  • bei dem Sie sich gut aufgehoben fühlen,
  • der Ihnen in Ruhe vorab ausgiebig erklärt, wie der Eingriff ablaufen wird,
  • der sich Zeit nimmt, auch für ein Gespräch abseits der Zähne,
  • der über 20 Jahre Erfahrung mitbringt,
  • der ausschließlich chirurgisch arbeitet.

Als Fachzahnarzt für Oralchirurgie biete ich Ihnen in unserer Praxis in Rinteln kompetente Hilfe bei chirurgischen Eingriffen in der Mundhöhle. Mir ist wichtig, dass Sie sich sicher und trotz Operation gut aufgehoben fühlen. Wir nehmen Ihre Ängste und Sorgen ernst und erklären Ihnen klar, ausführlich und verständlich, was auf Sie zukommt.“

Alles wissen auch wir nicht immer. In bestimmten Fällen arbeiten wir dann eng mit spezialisierten Kollegen zusammen.

Zahnersatz.

Zahn raus, Implantat sofort rein. Bloß keine Zahnlücke? Wir ersetzen Ihren natürlichen Zahn direkt noch in der gleichen Operation mit einem Sofortimplantat. Das geht, wenn Ihr Kieferknochen gut erhalten ist. Im Frontzahnbereich ist dieses Vorgehen besonders sinnvoll. Neugierig? Wir informieren Sie hier über Voraussetzungen und Ablauf der Sofortimplantation.

Zahnentfernung

Wenn ein Zahn raus muss – wir entfernen fachgerecht

Manchmal hilft es nichts – ein Zahn muss raus. So wie bei Michel aus Lönneberga soll es bei Ihnen sicherlich nicht sein. Verlassen Sie sich auf Dr. Arndt Wömpner als erfahrenen Oralchirurgen. Ruhig, gelassen, professionell. So erleben unsere Patienten Dr. Wömpner bei der Entfernung eines Zahnes.

Wir sorgen in unserer Praxis mit modernen Methoden und wirksamer Betäubung für einen schmerzfreien Ablauf. Vorab untersuchen wir den Bereich des Eingriffes umfassend. Bei Bedarf setzen wir in unserer Praxis in Rinteln eine dreidimensionale Röntgentechnik ein, um den Eingriff bestens vorzubereiten.

Individuelle Zahnextraktion: Sanft, sicher, schmerzfrei

Denn klar ist: Jede Zahnextraktion ist anders. Wichtig ist: Jede Behandlung soll so schonend und schmerzfrei wie möglich sein.

Bei komplexen Fällen ist manchmal das Ziehen eines Zahnes nicht möglich. Dann kommt die Osteotomie zum Einsatz, ein schonender, minimalinvasiver, chirurgischer Eingriff. Hierbei teilen wir einen Zahn, der oftmals mit mehreren Wurzeln fest im Kieferknochen sitzt. Wir entfernen alle Reste von Zahn und Wurzel sorgfältig. Das ist entscheidend, um Entzündungen, die Bildung von Zysten oder Schäden an benachbarten Zähnen zu verhindern. So bewahren wir den Knochen, damit dieser später gegebenenfalls für ein Implantat zur Verfügung steht.

Sprechen wir von minimalinvasiv, meinen wir einen medizinischen Eingriff mit möglichst gewebeschonendem Vorgehen, um den Körper weniger zu belasten. 

Warum der Erhalt des Kieferknochens wichtig ist

Für ein Zahnimplantat braucht man einen starken Kieferknochen. Nur mit genug Substanz hält das Implantat richtig. Ist der Knochen beschädigt, lässt er sich reparieren und wieder aufbauen.

Nachsorgehinweise nach Zahnentfernung:

  • Spülen und Spucken: Nach der OP vorsichtig spülen, nicht stark ausspucken oder saugen – so vermeiden Sie Nachblutungen.
  • Essen: Erst essen, wenn die Betäubung abgeklungen ist; weiche, milde Kost vorziehen – so verhindern Sie Verletzungen.
  • Trinken: Kein Koffein oder Alkohol für drei Tage (inklusive OP-Tag)!
  • Rauchen: Möglichst lange auf das Rauchen verzichten (mindestens drei Tage)!
  • Tupfer: Tupfer nach Vorgabe entfernen (in der Regel nach 30 Minuten); bei Nachbluten erneut auf einen frischen Tupfer beißen. Die Blutung stoppt nicht? Rufen Sie uns an!
  • Notfälle: Bei Beschwerden nach Öffnungszeiten den Zahnärztlichen Notdienst oder die MKG-Abteilung des lokalen Klinikums kontaktieren. Von uns operierte Patienten erhalten eine private Notfallnummer.
  • Kühlen: Wundstelle drei bis vier Tage kühlen, dabei 15 Minuten kühlen und fünf Minuten Pause.
  • Zähneputzen: Zähne normal putzen, Wundstelle zwei Tage aussparen.
  • Aktivitäten: Am OP-Tag nicht  Auto fahren oder Maschinen bedienen. Ihre Reaktionszeit ist durch die Betäubung beeinträchtigt. Eine Woche kein Sport.

Jeder reagiert auf eine Zahnentfernung anders. Daher geben wir Ihnen nach dem Eingriff individuelle Tipps.

Dr. Arndt Wömpner

Ist ein Knochenaufbau notwendig? In unserer Praxis in Rinteln setzen wir auf das „Kieler Sushi“-Verfahren. Eine Technik, die mehrere Maßnahmen ähnlich einem zusammengesetzten Sushi umfasst. Wie das funktioniert, erklären wir Ihnen hier: Knochenaufbau mit „Kieler Sushi“-Verfahren.

Weisheitszahn­entfernung

Weisheitszähne – manchmal müssen sie raus

Ihre Weisheitszähne müssen raus? Dann tauchen meist viele Fragen auf. Alle vier auf einmal? Unter Narkose? Ist das sehr schmerzhaft? Wie lange kann ich nicht richtig essen? Keine Sorge, wir verstehen das und besprechen alles in Ruhe mit Ihnen vorab. Wenn Weisheitszähne Beschwerden verursachen, müssen sie meistens entfernt werden. Liegt Ihr Weisheitszahn schief im Kieferknochen, bleibt er dort möglicherweise stecken. Der umliegende Knochen kann sich entzünden, Nachbarzähne verschieben sich.

Wir entfernen Weisheitszähne, wenn zum Beispiel

  • die Weisheitszähne aus dem Zahnfach herauswachsen (elongieren),
  • die Weisheitszähne schief im Kiefer stehen,
  • falsch positionierte Weisheitszähne die Entwicklung des Gebisses beeinträchtigen,
  • der Bereich um die Weisheitszähne entzündet ist.

Wenn der Kieferknochen genug Platz für die Weisheitszähne bietet und diese gut zu reinigen sind, werden sie belassen.

Das entscheiden wir immer individuell nach einer gründlichen Diagnose.

Wir möchten, dass Sie sich sicher aufgehoben fühlen, und erklären Ihnen alles ausführlich, klar und verständlich. Wir nehmen Ihre Sorgen und Ängste ernst.

Wir wissen, was auf Sie zukommt und wie wir präzise und professionell arbeiten müssen. Oft lässt sich eine Vollnarkose vermeiden. Auch, wenn wir alle vier Weisheitszähne auf einmal entfernen. Wenn es für Sie stressfreier ist, bieten wir Ihnen eine Vollnarkose an.

Sitzen Ihre Weisheitszähne schief? Eine zuverlässige Diagnose bestimmt den Erfolg Ihrer Weisheitszahnoperation!

Eine gute Vorbereitung erleichtert die Operation sehr. Ihnen und uns. In unserer Praxis für Oralchirurgie nutzen wir spezialisierte diagnostische Verfahren. Dank der dreidimensionalen Röntgenbilder durch den digitalen Volumentomographen (DVT) können wir auch bei sehr komplizierten Fällen die exakte Position Ihres Zahnes im Kiefer erkennen und diesen sicher entfernen. Ihre Weisheitszahnentfernung wird präzise geplant, sodass Sie keine Angst vor Nervverletzungen und Wundheilungsstörungen haben müssen.

Wurzel­spitzen­entfernung

Wurzel­spitzen­resektion: Die mögliche Rettung für Ihren Zahn

Aufgeben ist keine Option. Ihr Zahn verdient eine letzte Chance. Auf dem Röntgenbild ist eine Entzündung an der Zahnwurzel zu sehen? Bevor wir Ihren Zahn aufgeben, versuchen wir eine finale Rettungsmaßnahme: die Wurzelspitzenresektion. Wir entfernen die Wurzelspitze und entzündetes, umliegendes Gewebe:

  • Um zu sehen, wo genau sich die Wurzelspitze befindet, klappen wir die Schleimhaut am Kieferknochen vorsichtig zurück.
  • Dann tragen wir wenig vom Knochen ab, bis die Wurzelspitze zu sehen ist.
  • Als Nächstes kürzen wir die Wurzelspitze um zwei bis drei Millimeter und entfernen das entzündete Gewebe drum herum.
  • Zum Schluss reinigen wir den verkürzten Wurzelkanal am neuen Ende (das nennt man retrograde Aufbereitung) und verschließen das Ganze mit einer kleinen Füllung (retrograde Füllung). Damit ist der Zahn wieder dicht verschlossen.

Keine Angst vor der Spritze: Lokale Betäubung bei der Wurzelspitzenresektion

Bevor wir Ihrem Zahn an die Wurzel gehen, betäuben wir das Gebiet lokal.
Mittels moderner Ultraschalltechnologie reinigen und füllen wir den Wurzelkanal schonend und schnell. Selbst Zähne mit drei Wurzeln lassen sich so in kurzer Zeit in lokaler Anästhesie behandeln. Das bedeutet für Sie als Patient: Es geht schneller und Sie haben weniger Stress.

Sie haben Fragen zur Oralchirurgie? Vereinbaren Sie einen Beratungstermin in unserer Praxis in Rinteln. Rufen Sie uns an.